Recht auf Leben
Nie wieder Faschismus - wenn keine Gewaltenteilung, dann ist es eine Diktatur!
Die grandiose Schlussrede von Charlie Chaplin aus dem Film "Der große Diktator" (1940)
Was ist grob gesagt Faschismus, wenn Staat und Wirtschaft zusammenarbeiten für ein Ziel. Wir erleben jetzt wie alle Staaten und alle Konzerne zusammen-arbeiten. Überall auf der Welt gibt es Masken, Tests und Impfungen. Wir haben einen Weltfaschismus, dessen Maßnahmen auf Lügen begründen. Satan bot Jesus in der Wüste alle weltliche Macht an, über alle Reiche und er ist der Erfinder der Lüge, seine weltliche Macht besteht nur aus Lügen und wer darin die Wahrheit findet und sagt, wird frei sein. Jesus Christus ist die Wahrheit.
Wehret den Anfängen - Für Sophie Scholl ist der Weg in den Widerstand ein Prozess. Ihr Glaube wird ihr zu einem wichtigen Kompass. Das belegen auch Einträge in ein Tagebuch. von Pastor Oliver Vorwald

Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht. - Sophie Scholl
Für Sophie Scholl - wie für ihren Bruder Hans - bleibt der christliche Glaube Kompass und Kraftquelle. Bis zur letzten Minute. Am 22. Februar 1943 werden die Geschwister sowie Christoph Probst zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung erfolgt am selben Tag. Sophie und Hans empfangen beide das Abendmahl. Dann geht sie als erste zum Schafott. Eine Stunde zuvor hat sich die 21-Jährige von ihren Eltern verabschiedet. Die Mutter spricht ihr zum Abschied zu: "Sophie, Jesus."
https://www.ndr.de/kirche/Das-Kirchenlexikon-Sophie-Scholl,sophiescholl108.html
Sophie Scholl - Eine tapfere Grundgesetzkämpferin
Die Forderung nach einem freiheitlichen und gerechten Staat wird im fünften Flugblatt wiederholt und erweitert: "Freiheit der Rede, Freiheit des Bekenntnisses, Schutz des einzelnen Bürgers vor der Willkür verbrecherischer Gewaltstaaten". In diesen Menschenrechten sieht die Weiße Rose die "Grundlagen eines neuen Europa". Imperialismus, Militarismus und preußischer Zentralismus sollen abgelöst werden durch eine "grosszügige Zusammenarbeit der europäischen Völker" und eine "föderalistische Staatenordnung".
https://www.weisse-rose-stiftung.de/widerstandsgruppe-weisse-rose/flugblaetter/
Sophie Scholls Kampf gegen den Faschismus, den Krieg und für den Schutz aller Menschen
Am 9. Mai 2021 wäre die Widerstandskämpferin Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. In einer aktuellen Biografie über sie greift der Hamburger Pfarrer Robert M. Zoske auf neue Quellen zurück. Wichtig ist ihm zu zeigen, dass das Engagement der Scholls von christlich-ethischen Motiven geprägt war.
Wofür steht aus Ihrer Sicht die Widerstandsgruppe "Weiße Rose"?
Ihr Engagement ist christlich-ethisch. Der christliche Glaube ist eindeutig konstitutiv für ihren Widerstand. Sie brauchten etwas, das sie dem Nationalsozialismus entgegensetzen konnten, und das war ihr Glaube. Politisch waren die sechs Freiheitskämpfer der "Weißen Rose" keine homogene Gruppe. Geeint hat sie die Ablehnung des Nationalsozialismus. Wenn sie nach einem Umsturz den weiteren Fortgang hätte planen wollen, wäre das politisch schwierig geworden.
Mit biblischen Motiven...
Die "Weiße Rose" ist ein Ruf zur Umkehr und zum Umdenken. Im Markus-Evangelium sagt Jesus: "Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbei gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!" Das ist einer der Kernsätze des Evangeliums. Diese Zielrichtung kommt auch in den Flugblättern stark zum Ausdruck. Christen können dem Regime nicht zuschauen oder sich zurückziehen. Sie müssen handeln. Für mich ist der Widerstand der "Weißen Rose" ein Aufruf zum Sinneswandel und zur Denkwende. Das geht von allen ihren Taten aus.
Der Glauben bringt die Menschen dazu, sich für die Wahrheit, Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit einzusetzen.
https://www.pro-medienmagazin.de/christlicher-glaube-war-entscheidend-fuer-ihren-widerstand/
Julian Aicher, Neffe der Geschwister Scholl: "Es geht um unsere Freiheit! Es geht um unsere Grundrechte!" - ein Interview mit Michael Hauke
Michael Hauke: Seit dem 28. März letzten Jahres gibt es die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite und damit die stärksten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Gerade ist der Notstand noch einmal bis zum 30. September verlängert worden, also bis nach den Bundestagswahlen. Hätten Sie es für möglich gehalten, dass das "Fundament allen Zusammenlebens", wie Sie sagen, für so lange Zeit eingeschränkt wird?Julian Aicher: Nein, das hätte ich nie gedacht! Dass Maßnahmen, wie eine durchgehende Maskenpflicht und Ausgangssperren, in einem demokratischen Rechtsstaat durchgesetzt werden können, hätte ich vor anderthalb Jahren für unmöglich gehalten. Das Paradoxe ist doch, dass die Parteien, die die DDR - zu Recht - einen Unrechtsstaat genannt haben, heute selbst massiv in die Grundrechte der Bürger eingreifen. Der Kabarettist Uwe Steimle hat dazu viele wichtige Sachen gesagt. Überhaupt können wir "Wessis" viel vom Osten lernen. In Ostdeutschland hat man wohl ein stärkeres Gespür für Unrecht und einen übergriffigen Staat. Die Grundrechte sind Grundvoraussetzung der Demokratie. Sie müssen sofort wieder hergestellt werden! Die Menschen müssen sich frei versammeln dürfen, ob zu privaten Feiern oder politischen Demonstrationen. Ohne jede Einschränkung!
Michael Hauke: Ihre Familie hat eine große Tradition im Widerstand gegen Unrecht und Diktatur. Sie selbst nennen das "lange Linien". Ihr Onkel Hans und Ihre Tante Sophie Scholl waren im Widerstand gegen die Nazi-Diktatur. Ihre Mutter Inge Aicher-Scholl engagierte sich schon 1963 stark gegen die Notstandsgesetze und hat dann die ersten Ostermärsche mit organisiert. Hätten Sie mit mehr Widerstand gerechnet, als vor 15 Monaten die Grundrechte abgeschafft wurden und in der Folge das Infektionsschutzgesetz immer weiter verschärft wurde?Julian Aicher: Der Protest zeigt sich vielfältig. Da gibt es die vielen dezentralen Demonstrationen und Kundgebungen, die kleinen und die großen Aktionen. Jede Woche sind ja Tausende auf der Straße. Denken Sie auch an die Kinderschuhe vor den Rathäusern, an die weißen Rosen vor den Gerichten. Und dann gibt es den ganz privaten Widerstand, wo sich Menschen trotz Ausgangs- und Kontaktsperren getroffen und versucht haben, ihr normales Leben so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Widerstand gibt es nicht nur auf großen Grundrechts-Demonstrationen, sondern im Garten und hinter verschlossenen Türen. Ich vermute sogar, dass die Politik nicht mit so viel Protest gerechnet hat. Klar - es ist nicht derselbe Widerstand wie der Widerstand gegen die Nazis. Aber auch heute geht es um Grundrechte. Um Grundrechte, um unsere Demokratie zu schützen. Und uns selbst! Jetzt tun die Herrschenden so, als ob die Maßnahmen beendet würden. Aber niemand sollte sich wundern, wenn es im Herbst - nach den Bundestagswahlen - mit voller Wucht weitergeht.
Michael Hauke: Sie haben gemeinsam mit Nachkommen von Widerständlern des 20. Juli um Graf Stauffenberg einen Brief zur Meinungsfreiheit an Claudia Roth geschrieben. Warum ausgerechnet an sie und was stand drin?Julian Aicher: Gemeinsam mit Berthold Goerdeler, dem Enkel des ehemaligen Leipziger Oberbürgermeisters. Goerdeler sollte nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 ja Kanzler werden. Mit Berthold Goerdeler habe ich an Frau Roth geschrieben. Und auch zusammen mit einem weiteren Nachfahren der 20.-Juli-Aufständischen, nämlich mit Peter Finckh. Sein Vater wurde 1944 in Plötzensee erhängt. Da sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth für Grundrechte in Aserbaidschan, Armenien oder Weißrussland einsetzt, haben wir sie mit der Grundrechtssituation in Deutschland konfrontiert. Hier werden friedliche Demonstranten für das Grundgesetz (!) von der Polizei geschlagen und abgeführt. Hier sind viele Grundrechte, wie die Allgemeine Handlungsfreiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung, die Freizügigkeit, die Versammlungsfreiheit, die Berufsfreiheit oder das Recht der Eigentumsgarantie seit Monaten eingeschränkt oder aufgehoben.
Michael Hauke: Was hat Frau Roth Ihnen, Berthold Goerdeler und Peter Finckh geantwortet?Julian Aicher: Ihre Antwort war sehr kurz, sie hat eher abgewiegelt. Zu der eigentlichen Problematik hat sie nicht wirklich Stellung bezogen. Claudia Roth meinte, die Grundrechte seien erst wieder alle in Kraft, wenn das, was sie "Pandemie" nennt, vorbei sei.
Michael Hauke: Ihr Antrieb ist die Sorge um Freiheit, Demokratie und unsere Grundrechte. Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden?Julian Aicher: Viele Leute haben Angst und machen deshalb mit. Sie haben Angst vor den Konsequenzen, wenn sie abweichen. Es müssen mehr Personen gezeigt werden, die ihre Angst überwunden haben. Im fünften Flugblatt der Weißen Rose um Hans und Sophie Scholl hieß es: "Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, der um Euer Herz gelegt - entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!" Damit wäre dann der Anfang gemacht.
https://www.hauke-verlag.de/julian-aicher-neffe-der-geschwister-scholl-es-geht-um-unsere-freiheit-es-geht-um-unsere-grundrechte/
Wann wird Widerstand zur Pflicht? Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. KenFM spricht mit einem Mitglied der Familie der Geschwister Hans und Sophie Scholl. Julian Aicher. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes waren in der NS-Zeit groß geworden und entschlossen sich daher, den Artikel 20 aus der Taufe zu heben. Der Artikel 20 ist ein Appell an die Bevölkerung, sich zu erheben und Widerstand zu leisten, wenn eine zukünftige Regierung es jemals versuchen würde, die geschaffene Demokratie, und sei es in vielen kleinen Schritten, in eine Diktatur zu verwandeln. Wörtlich heißt es im Art. 20 des GG: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand."
https://www.listennotes.com/podcasts/kenfm-am-telefon/am-telefon-wann-wird-MgXeoPxyLZU/
"Die Gedanken sind frei" 19.02.2020 Geschwister-Scholl-Tage am GSG
Vor 77 Jahren - am 18. Februar 1943 - wurden die Geschwister Hans und Sophie Scholl an der Universität in München verhaftet. Sie hatten vor den Hörsaaltüren, auf Fenstersimsen und Mauervorsprüngen Flugblätter verteilt, in denen sie zum Widerstand gegen die Nazi-Diktatur aufrufen und von einem neuen, europäisch orientierten Deutschland in Freiheit träumen.
Was hier stand , durfte man gar nicht lesen, geschweige denn verbreiten.
Als am Ende noch ein kleiner Stapel übrig war, ließen die beiden die Blätter vom obersten Stockwerk unter der großen Glaskuppel in den Innenhof hinunter flattern. Nur vier Tage später, am 22. Februar 1943, wurden Hans und Sophie Scholl in einem Schauprozess zum Tod verurteilt und auf das Schafott geführt.
Am 18. Februar 2020 flatterten Flugblätter der "Weißen Rose" in die Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. "Es lebe die Freiheit" - das waren Hans Scholls letzte Worte.
"Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht." - das sagte Sophie Scholl in einem Verhör durch den Gestapobeamten Robert Mohr. Bundesarchiv Berlin
"Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den ihr um euer Herz gelegt habt. Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!" - ein Zitat aus dem V. Flugblatt der Weißen Rose.
"Man darf nicht nur dagegen sein, man muss etwas tun" - Sophie Scholl.
Diese Worte gelten bis heute: Die Geschwister Scholl und ihre Freunde hatten den Mut, für ihre Überzeugungen einzustehen und Widerstand zu leisten. So mutig waren nur wenige Menschen zu dieser Zeit. Doch Hans und Sophie wollten keine Helden sein. Freundschaft und Freiheit waren ihnen wichtige Werte.
"Gesicht zeigen" oder seine "Stimme erheben" - dies war das Ziel der 9. Jahrgangsstufe, die an den Geschwister-Scholl-Tagen beschlossen hatten, anstatt einer Durchsage einen Flashmob zu den Lied "Die Gedanken sind frei" zu veranstalten.
Erst die Zitate, dann ein leises Summen der Melodie, aufgenommen und weitergetragen von den Instrumenten der Musiker, die nacheinander mit einstimmten und dann erklang die 1. Strophe "Die Gedanken sind frei..." , vielleicht etwas zaghaft im Schulhaus, umgeben von der ganzen Schulgemeinschaft, die auf dem Weg in die Pause war. "Gesicht zeigen" oder seine "Stimme erheben", eine "Botschaft weitergeben", Andere dazu zu bringen "mit zu machen" - das ist gar nicht so einfach! So ließ sich ein vielleicht ein wenig nachempfinden, wie schwierig es zur damaligen Zeit gewesen sein muss, erst die Flugblätter herzustellen, dann zu verteilen und dann auch noch andere dazu zu bringen die Botschaft "weiterzusagen"...
Es bleibe zu hoffen, so lautete der Appell 1987 anlässlich der Namensvergabe, dass der Name "Geschwister-Scholl", und alles was sich damit verbindet, lebendig bliebe.
Danke an dieser Stelle allen, die auf ihre Weise dazu beigetragen haben und diesen Appell umgesetzt haben. Ihr habt unserer Schulgemeinschaft auf diesem Wege ein besonderes "Gesicht" und eine "Stimme" gegeben und dabei den Mut bewiesen sich auf ein Wagnis einzulassen, um diese wichtige, zeitlose Botschaft zu verbreiten: "Die Gedanken sind frei!"
https://www.gsg-waldkirch.de/aktuelles/die-gedanke-sind-frei.html
Sorge dich mehr um dein Gewissen als um deinen Ruf. Denn dein Gewissen ist das, was du bist, dein Ruf ist das, was die anderen von dir halten. Und das, was die anderen von dir halten, ist ihr Problem. - Charlie Chaplin
Jüdische Rundschau: Der jüdische Publizist Henryk Broder zur allgemeinen Entwicklung unserer Gesellschaft.

Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid. - Henryk M. Broder, deutsch-jüdischer Journalist und Autor
Broders Spiegel: Grundgesetz ohne Grundrechte
https://www.youtube.com/watch?v=lqdIkbSZ8Bc
Henryk M. Broders Webseite
https://henryk-broder.com/
Die Achse des Guten
Wir leisten uns was. Eine eigene Meinung.
https://www.achgut.com/
Bekkennende Kirche - 1. PETRUS 2,13-17 "ORDNET EUCH DER REGIERUNG UNTER"
Ordnet euch deshalb aller menschlichen Ordnung unter um des Herrn willen, es sei dem König als dem Oberhaupt oder den Statthaltern als seinen Gesandten zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt; als Freie, und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel für die Bosheit benutzen, sondern als Knechte Gottes. Erweist jedermann Achtung, liebt die Bruderschaft, fürchtet Gott, ehrt den König!
Es gibt Dinge, da müssen wir uns unterordnen beispielsweise beim Thema der Geschwindigkeitsbegrenzung. Es gibt Dinge, da dürfen wir dem Staat nicht gehorchen, beispielsweise wenn der Staat in die Verkündigung der Gemeinde eingreift.
https://bekennende-kirche.de/artikel/petrus-213-17ordnet-euch-der-regierung-unter/
Dietrich Bonhoeffer - Ethik des politischen Widerstands
In der "Ethik" verabschiedete Bonhoeffer die handlungsleitende Kategorie des guten Gewissens. Er war überzeugt davon, dass es letztlich nur Selbstschutz sei, dem Gewissen zu folgen, um am Ende als gerechtfertigt dazustehen. Christliche Ethik dürfe aber nicht auf das eigene Gutsein zielen, sondern müsse auch die Möglichkeit einschließen, dass man selbst als Sünder zu stehen komme.
Bonhoeffer sprach von verantwortlicher Schuldübernahme: Ein Christ muss bereit sein, schuldig zu werden, wenn es Gott verlangt. Bonhoeffer wählte somit in vollem Bewusstsein der möglichen Konsequenzen den Weg des aktiven politischen Widerstands.
https://de.evangelischer-widerstand.de/html/view.php?type=dokument&id=233&l=de
Woher kommt die Würde des Menschen? Predigt über die Herkunft der Menschenwürde
Gott schuf also den Menschen - Mann wie Frau - als sein Ebenbild. Daraus leitet sich die besondere Postion und die Würde des Menschen ab. Dieser hervorgehobene Status des Menschen, diese besondere Nähe zu Gott wird dadurch noch unterstrichen, dass Gott die Menschen segnete. Auch in Psalm 8 wird die Sonderstellung des Menschen in der Schöpfung bezeugt; dort heißt es: »Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.« Die herausgehobene Postion und die damit verbundene Würde hat Gott seinem Ebenbild, dem Menschen, voraussetzungslos und allein wegen dessen Existenz verliehen. So kommt die Menschenwürde unterschiedslos allen Menschen zu - also unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft, von Hautfarbe und Rasse, von persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, vom körperlichen oder geistigen Zustand, unabhängig auch von persönlichen Leistungen oder sozialem Status, von Weltanschauung und religiöser Orientierung. Was bedeutet nun diese von Gott verliehene besondere Würde? Mit der Menschenwürde sind insbesondere die unveräußerlichen Menschenrechte verbunden - also vor allem das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, der Schutz vor Folter, Körperstrafen und erniedrigender Behandlung, das Recht auf Freiheit und Sicherheit sowie Gleichheit vor dem Gesetz, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Meinungs-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit, das Recht auf ungehinderte Religionsausübung, der Schutz vor Ausbeutung der Arbeitskraft.
Ein Indiz für die Würde, die Gott dem Menschen verliehen hat, ist auch der Auftrag Gottes an den Menschen, sich die Erde zu unterwerfen. Ist der Mensch doch so als Partner und Sachwalter Gottes beauftragt, im Sinne Gottes in der Schöpfung zu wirken. Denn mit »Unterwerfen« ist ja nicht Unterdrücken und Ausbeuten gemeint. Vielmehr geht es darum, mit Gottes Schöpfung weise und umsichtig umzugehen, sie als Treuhänder Gottes zu erhalten und zu entfalten.
Damit der Mensch diesem Herrschaftsauftrag gerecht werden kann, hat Gott ihm eine - wenn auch begrenzte - Willens- und Handlungsfreiheit zugemessen. Die Kehrseite dieser Medaille indes ist es, dass sich der Mensch sowohl für gutes wie für böses Handeln entscheiden kann; darin liegt der wesentliche Unterschied zum rein vom Instinkt geleiteten Tier. Und so kam das Böse in die Welt. Das wurde bereits im Paradies sichtbar. Erst verstießen Adam und Eva gegen das göttliche Gebot, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen; dann praktizierten sie das auch heute noch beliebte Spiel der Schuldverschiebung. Gott fragte den Adam: »Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen. Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.«3 Und bereits in der nächsten Generation nach Adam und Eva kam es sogar zum Mord: Kain erschlug seinen Bruder Abel. - In der Tat: In unserer Beziehung zu Gott und zu unseren Mitmenschen werden wir immer wieder schuldig.
Der Mensch kann zwar »edel, hilfreich und gut« sein, zugleich aber auch böse, lieblos, gewalttätig und zerstörerisch. Diesen inneren Widerstreit zwischen gutem und bösem Verhalten bringt Paulus aus eigener schmerzlicher Erfahrung im Römerbrief so auf den Punkt: »Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.«4 Wilhelm Busch drückt das humorvoll so aus:»Tugend will ermuntert sein, Bosheit kann man schon allein.« Zum negativen Höhepunkt führt menschliches Fehlverhalten überall dort, wo Machthaber in Staaten und Organisationen die Missachtung der Menschenwürde zum System werden lassen; wo Menschenrechte bestenfalls auf dem Papier stehen.; wo Menschen wie Sachen behandelt werden, wo Ausgrenzung, Ausbeutung, Verfolgung, Misshandlung und Folter an der Tagesordnung sind. Hier sind wir alle aufgefordert, uns im Rahmen unserer individuellen Möglichkeiten mutig für den Schutz der Menschenwürde, mutig für die Achtung der Menschenrechte zu engagieren - durch Proteste, durch Friedensgebete, durch Unterstützung von Organisationen, die sich weltweit für Menschenwürde und Menschenrechte einsetzen. Hinzukommen muss aber noch ein Weiteres. Mahatma Gandhi hat einmal gesagt: »Wir müssen die Veränderung selbst sein, die wir in der Welt sehen wollen.« Versuchen wir also durch unser Verhalten im persönlichen menschlichen Umfeld stets die Menschenwürde unserer Mitmenschen zu wahren - auch, wenn wir mit Paulus immer wieder erkennen müssen: »Das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.«
Ohne Gottes Hilfe geht es hier nicht. In Psalm 143 drückt der Beter das so aus: »Lehre mich, deinen Willen zu tun; denn du bist mein Gott. Dein guter Geist leite mich auf ebenem Pfad.«5 Hören wir abschließend, wie Martin Luther in seiner plastischen Ausdrucksweise den Zwiespalt zwischen menschlichem Wollen und Können und das Erfordernis von Gottes Hilfe in Worte fasst: »Siehe, mein Herr Christus, da hat mich mein Nächster ein wenig geschädigt, hat mich ein wenig an meiner Ehre gekränkt, hat mich ein wenig übervorteilt: Das kann ich nicht ertragen, darum wollte ich ihn gern tot haben. Ach, mein Gott, lass dir das geklagt sein: Ich wollte ihm gerne gut sein, aber ich vermag es leider nicht. Siehe, wie ich so ganz kalt, ja so ganz tot bin. Ach Herr, ich kann mir nicht helfen, da versage ich. Machst du mich anders, so bin ich fromm, sonst bleibe ich, wie ich vorher gewesen bin.« Amen. Predigt über die Herkunft der Menschenwürde, Genesis 1,27 Siegmar Beer (ev.-luth.) 09.11.2012 in der katholischen Kirche "Zu den Hl. Schutzengeln" in Eichenau
https://www.predigtpreis.de/predigtdatenbank/predigt/article/predigt-ueber-genesis-127.html
Euthanasie
Man hat im Hitlerreich den Verwandten von "behinderten" Kindern, "unliebsamen", "unbrauchbaren" Menschen erzählt, ihre Angehörigen sind an ansteckenden Krankheiten gestorben, derweil war es u.a. die Todesspritze, mit der man mindestens 200.000 Menschen ermordete. Hitler war der satanische Wegbereiter für das was heute geschieht.
Euthanasie-Programm der Nazis: Der Tod von Ernst Lossa, 14 Jahre alt
Vergast, vergiftet, vergessen: Das Naziregime ermordete rund 200.000 Kranke und Behinderte. Unter ihnen Ernst Lossa - mit 14 Jahren erhielt der Junge die Todesspritze, weil er als "unerziehbar" galt.
Warum Ernst Lossa, 14, sterben musste:
https://www.spiegel.de/geschichte/euthanasie-programm-der-nazis-der-tod-von-ernst-lossa-14-a-1113550.html
Aktion T4
ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941 unter Leitung der Zentraldienststelle T4. Diese Ermordungen waren Teil der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, denen bis 1945 über 200.000 Menschen zum Opfer fielen.
Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen während des Zweiten Weltkrieges zur Begründung der "Vernichtung lebensunwerten Lebens" herangezogen worden. Gleichzeitig mit ersten kirchlichen Protesten wurden die Tötungen nach "Leerung" ganzer Anstaltsteile von "Heil- und Pflegeanstalten" (vor 1934 gewöhnliche Bezeichnung: "Irrenanstalt") seit 1942 dezentral fortgesetzt.[1]
Zentraldienststelle T4 war die Bezeichnung einer Tarnorganisation der mit der Durchführung der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus beauftragten Kanzlei des Führers (KdF), die alle Bereiche und Mitarbeiter umfasste, die räumlich außerhalb der KdF ihren Sitz in der Berliner Tiergartenstraße 4 hatten. Diese in sechs Abteilungen gegliederte Organisation trat nach außen in Form von vier verschiedenen Scheinfirmen auf. Aufgabe war die Organisation und Durchführung der Erwachsenen-"Euthanasie" ("Aktion T4") und die "Häftlings-Euthanasie" ("Aktion 14f13").
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_T4
Die Aktion 14f13
in der Sprache des Nationalsozialismus auch als Sonderbehandlung 14f13 bezeichnet, betraf die Selektion und Tötung von als "krank", "alt" und "nicht mehr arbeitsfähig" betitelten KZ-Häftlingen im Deutschen Reich von 1941 bis 1944. Sie wurde auch als Invaliden- oder Häftlings-Euthanasie bezeichnet und wurde später noch auf weitere in den Konzentrationslagern internierte Personengruppen ausgeweitet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_14f13
Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Verbrechen können immer nur die herrschenden Systeme verüben, dabei ist es egal, ob sich das System Nationalsozialismus, Kommunismus oder Kapitalismus nennt. Immer das regierende System hat die Fähigkeiten solche unfassbaren Dinge auszuführen. Wer schweigt, stimmt zu, wie bei Hitler oder jedem anderen Führer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Krankenmorde_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus#Rechtsgrundlagen_und_Anweisungen
Nürnberger Kodex
Der Nürnberger Kodex wurde eingeführt, damit Menschen nie wieder zu medizinischen Behandlungen gezwungen oder genötigt werden. Nie wieder Experimente, nie wieder Menschenversuche durch Big Pharma und faschistischen Strukturen.
Der Nürnberger Kodex ist eine ethische Richtlinie zur Vorbereitung und Durchführung medizinischer, psychologischer und anderer Experimente am Menschen. Er gehört seit seiner Formulierung in der Urteilsverkündung im Nürnberger Ärzteprozess (1946/47) zu den medizinethischen Grundsätzen in der Medizinerausbildung, ähnlich wie das Genfer Gelöbnis. Er besagt, dass bei medizinischen Versuchen an Menschen
"die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können".
Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere "verbrecherische medizinische Experimente" und Zwangssterilisationen.[1][2]
https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Kodex
Recht auf Leben - Bundesverband Lebensrecht
ist ein Zusammenschluss deutscher Lebensrechtsorganisationen, der sich zum Ziel gesetzt hat, sich für den Schutz des Lebensrechts jedes Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod einzusetzen.
Leben vor der Geburt
Ab dem Moment der Zeugung ist ein Mensch ein Mensch. Es gibt keine abgestufte Menschenwürde - und darum auch keine Rechtfertigung für Eingriffe in die menschliche Keimbahn, fremdnützige Forschung an menschlichen Embryonen, Tests mit dem alleinigen Ziel, ungeborene Menschen mit Behinderungen zu selektieren. Insbesondere die jährlich zigtausendfache Tötung von Kindern vor ihrer Geburt durch Abtreibungen sind leider ein bedrückendes Indiz dafür, dass der Wert jedes Kindes und sein Recht zu leben heute stark gefährdet sind. Der Bundesverband Lebensrecht setzt sich nicht nur für den Schutz des vorgeburtlichen Lebens ein, sondern auch dafür, dass Frauen im Schwangerschaftskonflikt eine umfassende, ehrliche Beratung und individuelle Hilfe erhalten.
Bewusstseinswandel
Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine unerwartete Schwangerschaft eher als Problem und Bedrohung betrachtet wird denn als Chance, in der ungeborene Kinder, die unserer Vorstellung von Perfektion nicht entsprechen, beseitigt statt willkommen geheißen werden, in der Menschen durch die Hand eines Arztes, nicht an seiner Hand sterben können sollen. Wir brauchen eine familien- und kinderfreundliche Gesellschaft, in der jeder Mensch in Würde leben darf. Der Bundesverband Lebensrecht setzt sich für ein gesellschaftliches Umdenken ein.
Leben bis zum natürlichen Tod
Auch alte, kranke, behinderte Menschen verdienen unseren uneingeschränkten Respekt und jederzeitigen Schutz. Beihilfe zum Suizid, aktive Sterbehilfe, Forschung an einwilligungsunfähigen Menschen und zweifelhafte Organentnahmegesetze verletzen die Menschenwürde. Der Bundesverband Lebensrecht setzt daher sich für den Schutz und die Achtung jedes menschlichen Lebens bis zum natürlichen Tod ein.
Information
Unsere Gesellschaft ist geprägt von rasantem Fortschritt - insbesondere im Bereich der Biotechnologien. Was gestern noch undenkbar war, ist heute in greifbare Nähe gerückt: das Klonen von Menschen, die Herstellung von Chimären, die Optimierung des Menschen durch den Einsatz von Genscheren, die Vermischung von Mensch und Maschine durch den Transhumanismus. Der Bundesverband Lebensrecht informiert durch regelmäßige Fachtagungen und Veröffentlichungen eine breite Öffentlichkeit über diese Entwicklungen und weist Politiker auf notwendige Maßnahmen zur Eindämmung einer sich verselbständigenden Entmenschlichung hin.
Internationalität
Als Plattform der deutschen Lebensrechtsbewegung ist der Bundesverband Lebensrecht vernetzt mit anderen, internationalen Lebensrechtsorganisationen und pflegt den steten Austausch mit ihnen durch gegenseitige Teilnahme an Kongressen, Diskussionsrunden und Demonstrationen. Er ist Mitglied der europäischen Initiative One of Us, die sich insbesondere auf europäischer Ebene für den Schutz des menschlichen Lebens einsetzt.
https://www.bundesverband-lebensrecht.de/ueber-uns/#toggle-id-5

Wenn etwas befohlen wird, sei es Gesetz oder Befehl, was rechtswidrig ist, was also im Widerspruch steht mit den Zehn Geboten, dann musst Du Nein sagen. - Fritz Bauer, deutsch-jüdischer Jurist. Mit seinem Namen und Wirken als Generalstaatsanwalt in Hessen von 1956 bis 1968 verbinden sich die Entführung Adolf Eichmanns nach Israel, die positive Neubewertung der Widerstandskämpfer des 20. Juli von 1944 und die Frankfurter Auschwitzprozesse.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit
gehört zu den Grundrechten eines Menschen im Geltungsbereich des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Es wird zusammen mit dem Recht auf Leben und dem Recht auf Freiheit der Person in Art. 2 Abs. 2 GG garantiert: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Das Grundrecht schützt sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit eines Menschen, nicht jedoch das soziale Wohlbefinden. Folter, Körperstrafen, Menschenversuche, Zwangskastration, Zwangssterilisation und ähnliche Maßnahmen werden durch diese rechtsstaatlichen Garantien verboten. Art. 104 Abs. 1 GG etwa stellt klar, dass Gefangene "weder seelisch noch körperlich misshandelt" werden dürfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_körperliche_Unversehrtheit
Bundeswehreinsatz im Inneren: Katastrophenhilfe als Vorbereitung und zur Einführung und Gewöhnung von militärischen Kräften jetzt noch für, bald schon gegen das eigene Volk?
Hochwasser-Expertin: Bundesregierung wurde Tage vor der Flut gewarnt! Die britische Hochwasserexpertin Hannah Cloke, erklärt, warum die GroKo bereits vier Tage vor der Katastrophe gewarnt war.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hochwasser-expertin-bundesregierung-wurde-tage-vor-der-flut-gewarnt-77118616.bild.html
Bei einem Katastrophenfall ist der Katastrophenschutz zuständig
Wenn auf einer Autbahn ein schwerer Unfall mit 10 Lkws und 10 Autos passiert, rückt ja auch nicht die Bundeswehr an. Die Feuerwehr und private Helfer wurden weggeschickt, obwohl sie gebraucht werden, warum?
HILFERUF aus dem Hochwassergebiet Ahrweiler
https://www.youtube.com/watch?v=gX7wA-OKvYY
Flutkatastrophe NRW - Statement von einem Feuerwehrmann
https://www.youtube.com/watch?v=zHu3iotcM1c
Hochwasserhelferbus angehalten, schikaniert, an der Weiterreise gehindert
https://www.youtube.com/watch?v=QwgKSCsoQLc
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen der Verstorbenen der Flutkatastrophe. Die Bundeswehr leistet Amtshilfe, dass hat die Wehrmacht auch in den Konzentrationslagern getan. Bevor die Nazis an die Macht kamen, wurden genau wie jetzt Grundrechte eingeschränkt, Emächtigungsgesetze verfasst, Polizei, Militär, Rettungskräfte gesetzeswidrig gleichgeschaltet und eingespannt und somit zu Mittätern gemacht. Das ursprüngliche Grundgesetzverbot eines Inlandeinsatzes von Streitkräften erfolgte nach den mörderischen Erfahrungen des Hitlerfaschismus und 2 Weltkriegen mit über 70 Millionen toten Menschen, um eine instrumentalisierung des Militärs zu verhindern.
Notstandsgesetze
Das Grundgesetz sah den Einsatz der Bundeswehr nur im Verteidigungsfall vor, dennoch wurde die Bundeswehr als Imperialistenarmee für Auslandseinsätze mißbraucht. Werden sie auch menschenrechtswidrig die Armee gegen das eigene Volk einsetzen, wie sie bereits die Polizei gegen friedliche Demontrierende eingesetzt haben, was im übrigen auch ein Grundrecht ist.
Miriam Hope: IST DAS ZIEL 'NATIONALEN NOTSTAND' AUSZURUFEN UM EU-SOLDATEN ZU INSTALLIEREN?
https://youtu.be/IzFb7ZeISdM?t=118
P(l)andemie: Bundeswehreinsatz im Inneren und kommende Verschärfungen der Zwangsmaßnahmen
https://www.konjunktion.info/2020/09/plandemie-bundeswehreinsatz-im-inneren-und-kommende-verschaerfungen-der-zwangsmassnahmen/
Remonstrationspflicht
Hierunter wird die Pflicht des Beamten verstanden, Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen unverzüglich bei dem unmittelbaren Vorgesetzten geltend zu machen. Für Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte ist diese in § 63 BBG geregelt. Grundsätzlich trägt der Beamte die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlung. Von dieser Verantwortung wird er freigestellt, wenn er seiner Remonstrationspflicht nachkommt und Bedenken zum Beispiel gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen geltend macht. Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht.
https://www.dbb.de/lexikon/themenartikel/r/remonstrationspflicht.html
Angst und Gehorsam (Arno Grün)
Was ist Gehorsam und wieweit geht Gehorsam? In welcher Verbindung steht diese zur Angst? Können wir die gegenwärtige Zeit besser verstehen, wenn wir uns mit diesen Fragen beschäftigen? Quellen: Arno Gruen, Wider den Gehorsam, und: Der Fremde in uns.
https://www.youtube.com/watch?v=G7iDnJT2Kww
Die Weiße Rose Stiftung e.V.
hat die Aufgabe, an den Widerstand der Weißen Rose gegen den Nationalsozialismus zu erinnern und Zivilcourage, individuelle Verantwortung und demokratisches Bewusstsein zu fördern. Sie erfüllt diese Aufgabe durch das Betreiben der DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der LMU in München sowie mit Wanderausstellungen, Veranstaltungen und historisch-pädagogischen Projekten über die Weiße Rose und deren Handeln in der nationalsozialistischen Diktatur. Ein besonderes Anliegen ist auch, das Vermächtnis der Weißen Rose in der heutigen Zeit wirksam werden zu lassen. Die Erinnerung an die Widerstandsgruppe bleibt ein Appell an Mitmenschlichkeit, Frieden und Toleranz. Mehr denn je hoffen wir, dass unsere Demokratie die wachsenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen meistert und dabei nicht aus den Fugen gerät.
https://www.weisse-rose-stiftung.de/
https://www.weisse-rose-stiftung.de/widerstandsgruppe-weisse-rose/
BPE-Kundgebung in München: "Gegen jede totalitäre Ideologie" - Wiedergründung Weiße Rose: Michael Stürzenberger
Am 7. Juli 2012 wurde die Widerstandsbewegung "Weiße Rose" zusammen mit der damaligen besten Freundin von Sophie Scholl wiedergegründet. Susanne Zeller-Hirzel, mittlerweile 91 Jahre alt, hat nichts von ihrem Mut verloren, für ihre Überzeugungen einzutreten. Nachdem Deutschland immer mehr nach links rückt und durch die Islamisierung schon wieder von einer gefährlichen totalitären Ideologie bedroht wird, ist Widerstand auf vielen Ebenen dringend nötig. Die Weiße Rose wird ihren Teil zu dieser Bewegung beitragen. Eines der neun Gründungsmitglieder ist Michael Stürzenberger, Bayerischer Landesvorsitzender der Bürgerbewegung Pax Europa
https://www.youtube.com/watch?v=5wpyiyzQOjU
Kriegsrecht (Ausnahmezustand, Notstand) Aushebelung der Demokratie zur Diktatur:
Um der Bedrohung ("Störung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung") zu begegnen, werden außerordentliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ergriffen. Statt der ordentlichen Verfassung gilt dann eine "Notstandsklausel".
Die Regelungen des Notstandsrechts können entweder intrakonstitutioneller oder extrakonstitutioneller Art sein. Im ersten Fall sieht die Verfassung selbst vor, dass in Notzeiten von ihr abgewichen werden darf, im zweiten Fall werden zur Behebung eines Notstandes Maßnahmen ergriffen, die nicht in der Verfassung vorgesehen sind. Viele moderne Staatsverfassungen treffen explizite Regelungen für den Fall des Ausnahmezustandes, einige jedoch nicht. So sieht die Schweiz z. B. kein intrakonstitutionelles Notstandsrecht vor. Eine theoretische Frage ist es, ob das extralegale Notstandsrecht auch dann existiert, wenn eine positive Normierung des Ausnahmefalles vorliegt.
Während sich der Ausnahmezustand zunächst auf äußere Gefahren beschränkte - man sprach historisch auch von Belagerungszustand oder Kriegsrecht -, bezogen sich entsprechende Regelungen zunehmend auch auf innere Notlagen, also Aufstände, Bürgerkriege oder Naturkatastrophen. Der Ausnahmezustand emanzipierte sich gewissermaßen von der Kriegssituation, an die er ursprünglich gebunden war, und wurde zunehmend als außergewöhnliche Polizeimaßnahme bei inneren Unruhen und Aufständen angewendet. Zuletzt wurde der Notstandsbegriff sogar auf wirtschaftliche Krisen ausgeweitet, so zum Beispiel in der Weimarer Republik, als Notverordnungen nach dem Notstandsartikel 48 der Weimarer Reichsverfassung zum Zweck der "Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" erlassen wurden.
Im Ausnahmezustand werden zeitweilig die Verfassung oder einzelne ihrer Bestimmungen außer Kraft gesetzt, wobei eine Kompetenzverlagerung von der Legislative auf die Exekutive und - in Bundesstaaten - von den Gliedstaaten auf den Bund stattfindet. Außerdem werden gewisse Grundrechte eingeschränkt oder vorübergehend außer Kraft gesetzt (z. B. Wirtschaftsfreiheit, Pressefreiheit, Postgeheimnis, Schutz der Wohnung). Ein weiteres Merkmal ist der Einsatz der Streitkräfte zur Gefahrenabwehr im Rahmen des Ausnahmezustands. Häufig wird auch eine Befugnis zum Erlassen von Notverordnungen erteilt, die Gesetzeskraft haben. Einer der wesentlichen Züge des Ausnahmezustands ist somit die vorübergehende Aufhebung der Gewaltenteilung im Sinne einer effektiven Regierungspraxis. Die Beendigung des Ausnahmezustands erfolgt häufig auf dem Weg eines formellen Gesetzes, das auch die Rechtsfolgen der während des Ausnahmezustandes getroffenen Entscheidungen regelt.
Das Ausnahmerecht, oft in Anlehnung an das römische Recht auch als "DIKTATUR" bezeichnet, ist ein Begriff mit einer paradoxen Struktur: Der Schutzgegenstand wird angegriffen, um ihn vor einer Gefahr zu bewahren: "Die Diktatur ist in ihrem innersten Wesen selber eine Verfassungsanomalie. Es ist die eigentümliche Dialektik der Einrichtung, dass sie das, was sie schützen soll, eben um es zu schützen, angreifen 'muss', folglich auch - im Rahmen des Diktaturzwecks - angreifen darf." (Heinrich Triepel).
Darin besteht die Aporie, dass die Sondermaßnahmen, die für die Verteidigung der demokratischen Verfassung in Anspruch genommen werden, dieselben sind, die zu ihrer Zerstörung benutzt werden können:
"Es gibt keine institutionelle Rettung, die garantieren könnte, dass die Vollmachten [...] wirklich zu dem Ziel angewandt werden, die Verfassung zu retten. Sicherstellen kann dies allein die Entschlossenheit des Volks, zu überprüfen, ob sie diesem Ziel dienen. [...] Die quasidiktatorischen Vorkehrungen der modernen Verfassungssysteme [...] können eine wirksame Kontrolle der Machtkonzentration nicht leisten. Daraus folgt, dass alle diese Institutionen Gefahr laufen, sich in totalitäre Systeme zu verwandeln, wenn sich die Bedingungen dafür als günstig erweisen." - Carl J. Friedrich
Ausnahmezustand wird daher oft mit dem Begriff des Notstands gleichgesetzt, was auf die "Not" rekurriert, der nachgesagt wird, sie kenne kein Gesetz: "Si propter necessitatem aliquid fit, illud licite fit: quia quod non est liticium in lege, necessitas facit licitum. Item necessitas legem non habet." ("Wenn etwas aus Not geschieht, geschieht es legitimerweise, da Not, was nach dem Gesetz nicht legitim ist, legitimiert. Desgleichen gilt: Not kennt kein Gesetz.") (Gratian) So sagt etwa Clinton Rossiter: "Da die demokratische Regierungsform mit ihrem komplexen Gleichgewicht der Kräfte für ein Funktionieren unter normalen Umständen konzipiert ist, muss die verfassungsmäßige Regierung in Krisenzeiten verändert werden nach Maßgabe des Notwendigen, um die Gefahr zu bannen und den Normalzustand wiederherzustellen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausnahmezustand
https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland)
https://www.documentarchiv.de/brd/1968/grundgesetz-notstandsgesetze.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsfall_(Deutschland)
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentliche_Sicherheit_und_Ordnung
https://de.wikipedia.org/wiki/Notstand

Das Böse in der Welt lebt nicht durch die, die Böses tun, sondern durch die, die Böses dulden. - Carl Zuckmayer, deutsch-jüdischer Schriftsteller und Bühnenautor
In Ausnahmefällen dürfen die BeamtInnen den Gehorsam weiter verweigern. Nämlich wenn die Befolgung der Weisung erkennbar (im Sinne von offensichtlich) strafbar oder ordnungswidrig ist oder einen Verstoß gegen die Menschenwürde darstellt.
- § 38 II 2 BRRG; § 56 II 2 BBG; § 22 II 2 LBG Berlin
https://akj.rewi.hu-berlin.de/alt/zeitung/00_1/28a.htm
Märtyrer - Zeugen Gottes
Märtyrer sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres christlichen Glaubens willen leiden und dafür den Tod erdulden. Die deutsche Übertragung Blutzeuge ist seit dem 17. Jahrhundert eingebürgert. Sie verdeutlicht den Unterschied gegenüber sogenannten Bekennern, die für ihr christliches Bekenntnis unblutige Verfolgung wie zum Beispiel Haft und Verbannung erlitten.
Jeder der hier genannten und verstorben Menschen sind Märtyrer. Sie starben, weil sie für die einzig richtige Sache sich eingesetzt haben und von Tyrannen verfolgt, eingesperrt, gefoltert, ermordet wurden. Lieber Gott nimm bitte ihre Seelen auf. In der Offenbarung des Johannes steh geschrieben, dass noch etliche sterben, weil die Menschen nicht umkehren wollen und weiter ihr Unrecht begehen. All diese Märtyrer werden von Jesus Christus freudig empfangen werden, Amen.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer
Vergebung ist die Heilung
Entnazifizierung und Entmilitärisierung von mir und meinen Verwandten und Vorfahren und meine Entschuldigungsanfragebitte an alle Juden und anderen verstorbenen Menschen, die durch die Leidenszufügung meines Volkes umgebracht wurden.
Eins unserer wichtigsten Gesetze von Gott dem Schöpfer ist: Du sollst nicht töten (Matthäus 19:18)
Kein Christ hat in einer Armee zu dienen, wir dienen einzig und allein dem Herrn Jesus Christus. Wie kann man an einer kriegerischen Auseinandersetzung teilnehmen, ohne das Menschen leid zugefügt wird. Jesus sagt, wer das Schwert erhebt wird dadurch umkommen. Das Leben ist nicht zufällig und alles was geschieht, sieht, weiß auch Gott. Jesus Christus ist der einzige Richter, der die Autorität hat uns zu richten. Jedes zugefügte Leid und Unrecht, Lüge und Verbrechen wird er richten.
27 »Euch aber, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen. 28 Bittet Gott um seinen Segen für die Menschen, die euch Böses tun, und betet für alle, die euch beleidigen.
29 Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin. Wenn dir einer den Mantel wegnimmt, dann weigere dich nicht, ihm auch noch das Hemd zu geben.
30 Gib jedem, der dich um etwas bittet, und fordere nicht zurück, was man dir genommen hat.
Lukas 6:27-30 Hoffnung für Alle
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also?Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist. - Matthaeus 5, 43-48 Luther 1912
Stellungnahme zu meiner Person
Ich lehne jede Form von Gewalt ab. Darum habe ich auch den Kriegsdienst verweigert.
Aus meinem christlichen Glauben heraus, Jesus Christus sagt, wenn dich ein Feind schlägt, halte deine andere Seite hin und vergib ihm und bete für ihn, tue ihm Gutes. Dies ist absolut in allen Dingen auch mein Weg, mein Glauben und mein Verhalten in dieser Welt.
Ich möchte, friedlich, menschlich, demokratisch auf die Mißstände (unter anderen Übertretung der Grundrechte, medizinischer Zwang, Schutz von Minderheiten und Benachteiligten) nach Recht und Gesetz hinweisen.
Für mich sind alle Menschen Brüder und Schwestern, darum ist Gewalt gegen Polizisten, den Staat, politisch Andersdenkenden völlig falsch und führt nur noch zu mehr Leid und Elend, schadet uns allen, nützt nur dem Bösen.
Revolutionen sind gewalttätig und verletzen, töten Menschen, dieser Weg ist der falsche. Wir müssen uns selber durch Nachdenken und Überlegen ändern, durch beten und durch Vorleben unsere Umwelt, Mitmenschen anregen, das eine friedliche gerechte Welt möglich ist. Überwinden der falschen Dinge, statts sie zerstören zu wollen.
Das Böse kann man nicht zerstören, es kann nur überwunden werden, wie die eigenen Sünden, mit Jesus Christus Hilfe.
Wir können jeden Tag aufs Neue, denken, frei wählen, frei entsscheiden, welchen Weg wir gehen wollen.
Jesus Christus sagt, beten, aushalten, ich komme, ich bin schon da.
Ich bin ganz bewusst in keiner Kirche, keiner Partei, keinem Verein, keiner Organistation, keinem Verband, keinem Verbund, keiner Gewerkschaft, sonstigen religiösen, weltlichen Vereinigung, wie zum Beispiel Freimaurerei, Rotary oder Lions Club, um durch Mitgliedschaft nicht andere zu Benachteiligen. Wir sind alle Kinder Gottes.
https://de.wikipedia.org/wiki/Entnazifizierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedensbewegung
https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Versöhnung
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierfrieden
Sühne https://core.ac.uk/reader/11593700
Satan hasst den Frieden, weil er ein Mörder ist von Beginn an
Er liebt die Lüge, Verwirrung, Chaos, Leid, Elend, Kummer, Negativität, Krankheit, Schmerz, Süchte, Sünden, Verbrechen, Hass, Kriege, Mord, Zerstörung, die völlige Umkehr Gottes Ordnung und Gottes Schöpfung. Darum spielt es in jeder Generation jeden gegen jeden aus und stiftet Unfrieden, damit die Menschen sie losreißen von Gott und ganz seinen Pfad folgen. So verführte er auch unser Volk zu Hass gegen alle, die er nicht brauchen konnte. Die Juden Gottes Volk hasst er seit Gottes Erwählung und er möchte es auslöschen. Aber auch alle anderen Menschen, die ihm nutzlos und unbrauchbar erschienen, impfte er uns Deutschen ein, sollten ausgerottet werden. Von behinderten Kindern, Armen, Kranken, Hilflosen, Süchtigen, Arbeitslosen, Lebensunwert wurden sie alle genannt, doch unser Gott, der Schöpfer sagt, jeder Mensch ist gewollt und wertvoll und hat einen Plan und ein Lebenssinn. Man kann so leicht die Menschen gegeneinander ausspielen und aufhetzen, nur wenn man die Gesetze Gottes befolgt, wird dieses grausame, lebensverachtende Spiel beendet. Wenn kein Mensch, je einen anderen Menschen umbringt, wird es kein Krieg geben.
Aber Jetzt können wir wieder sehen, wie weltweit so ein Szenario durchgespielt und jetzt ausgeführt wird. Es werden wieder Menschen stigmatisiert, ausgegrenzt, ermordet? Machen wir da nicht mit, es darf keinen Zwang geben auf Menschen, die anders handeln, haben wir Gottvertrauen, daß alles gut wird. Machen wir nicht wieder mit, nur weil es ein Staat, eine Gruppe, eine weltweite Organisation es sagt. Durchschauen wir die selben Muster, anhand dieser können wir erkennen, daß die gleichen Pläne dahinter stehen. Gott ist der einzige der Leben erschaffen kann. Jesus liebt uns so sehr, daß er für unsere Sünden starb, um jeden von uns zu erretten. Satan hasst das Leben, er möchte soviele Menschen wie möglich vernichten. Er ist der Tod, der vor der Erbsünde nicht existierte, denn wir lebten ewig bei Gott.
Ich bitte um Vergebung
Das Vaterunser enthält die Bitte um Vergebung:
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern." - Matthäusevangelium 6,12 LUT
Jesus forderte das Vergeben nicht nur von seinen Jüngern, sondern praktizierte es auch selbst. Er bat in seinen letzten Worten am Kreuz um Vergebung für seine Feinde
"Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!" - Lukasevangelium 23,34 LUT
Die Gläubigen sollen sich gegenseitig vergeben:
"Ertragt einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!" - Kolosserbrief 3,13 LUT
Die jesuanische Ethik fordert dabei eine unbegrenzte Versöhnungsbereitschaft, also auch dann, wenn auf ein wiederholtes Angebot von Vergebung keine Resonanz erfolgt.[6]
"Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal." - Matthäus 18,21 f. EU
Vergeben Sie den Menschen, die Sie verletzt haben, nur so kann Gott auch Ihnen vergeben.

Hiermit bitte ich Daniel um Vergebung bei allen Menschen denen ich, meine Verwandten, meine Vorfahren, mein Volk, leid zugefügt haben. Ich wünschte, daß alles wäre niemals geschehen und wird nie wieder geschehen. Bitte Vergeben Sie mir, damit Wir mit Gottes Hilfe geheilt werden können. Der Frieden Gottes sei mit uns allen.
Jesus sagt vom Beten Vaterunser: "Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben können." - Matthäus 6, 14-15
Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schimpfwort mit Schimpfwort. - 1. Petrus 3:9
Gottesdienst am Drei-Franken-Stein bei Schlüsselfeld

Die ganze Schöpfung wartet auf unsere endgültige Befreiung
Wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis jetzt noch stöhnt und in Wehen liegt wie eine Frau bei der Geburt. - Römerbrief 8:22